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Notfallnummer bei Vergiftungsfällen: Toxzentrum 145
Medikamente Abgelaufene und nicht aufgebrauchte Medikamente stellen eine Gefahr für die Umwelt dar. Sie sind auf jeden Fall korrekt zu entsorgen. Jede Apotheke nimmt Ihre alten Medikamente zurück. Wohngifte Was sind Wohngifte? Im Wohnbereich wird eine Vielfalt von Materialien und Chemikalien eingesetzt. Heute neuartige Stoffe mit besten Eigenschaften können morgen schon als giftig und schädlich erkannt werden. Typische Beispiele dafür sind: - Asbest, dessen Brandbeständigkeit zwar sehr erwünscht ist, aber dessen Fasern im Verdacht stehen, Lungenkrebs zu erzeugen
- Formaldehyd, das als Konservierungsmittel für Holz verwendet wurde
- PCB (polychlorierte Biphenyle), die als Fugendichtmasse und in Anstrichen in grossen Mengen eingesetzt wurden. Neben ihren chronischen toxischen Wirkungen (Chlorakne, Haarausfall und Hyperpigmentierungen) verursachen PCB auch fetale Missbildungen und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.
Was tun bei Verdacht auf Wohngifte? Bei Verdacht auf Wohngifte sind entsprechende Fachpersonen beizuziehen. (Was für eine Fachperson?) Kontakt: Schweizerisches Toxologisches Informationszentrum Freiestrasse 16 8032 Zürich Tel. 044 251 66 66 (nicht dringende Fälle) Tel. 044 634 10 20 (Sekretariat) Fax 044 252 88 33 Email: mailto:info@toxi.ch www.toxi.ch
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